Tätsch! Pum! Und auch ein Zisch... All diese Geräusche hörte man am 9. und 10. August im Wallis. Genauer gesagt in Chablais. Das eidgenössische Jungschützenfest war ein einmaliges Erlebnis für unsere Jungschützen.
Samstagmorgen früh
Besammlung bei Scheibenreisen in Emmenmatt. Einige noch halb verschlafen, andere schon hellwach. Ab geht die Reise auf Chablais. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt sind wir am Ziel. Der erste Spaziergang geht an die Bar, doch die nette Bardame war ein wenig überfordert mit dem Zapfhahn. So waren die ersten Becherlein schon leer, als die letzten ihr Bier bekamen. Als der erste Durst gelöscht war, musste auch der Hunger gestillt werden. Danach gingen die ersten Schützen zu den Lägern.
Die Resultate fielen durchzogen aus. Von insgesamt 28 Schützen vom FSU schossen 6 den Kranz. Dies musste am Abend natürlich ausgiebig gefeiert werden. Einige machten kurzerhand Nachtruhe und andere feierten bis tief in die Nacht.
Am nächsten Tag besuchten wir das Festgelände erneut, doch kurz nach dem Eintreffen traf uns der Schock: Bier wird erst ab 11 Uhr ausgeschenkt. Somit mussten wir eine halbe Ewigkeit mit dem Durst ausharren. Nach einem Mittagessen fuhren wir mit dem Car zurück ins Emmental.
Die Müdigkeit und Erschöpfung liess sich niemand anmerken und der Car feierte die ganze Heimfahrt. Doch bald war jeder froh um sein Bett.
