Stechelberg Cup-Schiessen 2025

FSU Teilnehmende: total 11

 

Sandra Wittwer

Felix Nyffenegger

Sarah Amacher

Matthias Amacher

Regine Fankhauser

Signer Jakob

Adrian Gerber

Christian Badertscher

Simon Badertscher

Werner Schürch

Werner Geissbühler

 

Kurz nach 11:00 Uhr starteten wir vom Restaurant Sternen Neumühle in Richtung Stechelberg. Regine hat dazu einen kleineren Bus organisiert, mit dem sie uns gekonnt zum Ziel und wieder zurück chauffierte.

Auch die Standarte durfte mitreisen, wie auf etlichen Bildern zu sehen ist.

Am Standort angekommen versammelten wir uns zu einem wilden Haufen und marschierten die paar Meter zum Schützenhaus.

Zur Begrüssung gab es für uns alle einen Shot Appenzellerbitter, der schon mal etwas einheizte.

Weiter wurde teilweise ein Schnupf genossen. Nicht allen bekam der Schnupf gut.

Anschliessend lösten wir das Standblatt und kauften die Munition dazu.

Bei der Standblattausgabe musste alle Schiessende eine Nummer ziehen. Draussen auf einem grossen Blatt wurden die Namen gemäss dem gezogenen Nummern eingetragen. Darauf konnten wir nun sehen, wer im ersten Durchgang gegeneinander schiessen durfte (musste).

 

Schiessablauf:

Geschossen wurde auf die A5er Scheibe. Punkte Maximum also 25.

Zuerst drei Probeschüsse, danach galt es ernst: drei Einzelschüsse einzeln gezeigt, danach zwei Schuss in Serie am Ende der Serie gezeigt. Beide Schiessende, die gegeneinander antraten, lagen immer nebeneinander auf dem Schützenläger.

Der Gewinner der ersten Serie kam direkt auf die rechte Seite, der Verlierer kam auf die linke Seite. Wenn man dank gutem Resultat auf der Verliererseite gewonnen hatte, so kam man in der nächsten Runde auf die Siegerseite.

Zweimal durfte man so also verlieren, bis man ausschied. Je länger wir schossen, desto mehr Punkte erreichten wir.

Die Verlierer trösteten sich mit Bier, Wein oder anderen Getränken.

Simon hatte grosse Ausdauer beim Trinken vom Weissen. Aber auch alle anderen mussten den Durst wegen den hohen Temperaturen löschen.

Gut machte sich unsere Standarte am Tisch.

Nach dem Schiessen unsererseits durften wir Kartoffelsalat mit Schweinswürstchen oder heisser Hamme geniessen. Es war sehr lecker.

Es kam, wie es kommen musste, die Stechelberger waren sehr stark und besetzten alle vorderen Ränge. Wir Schiessende von den FSU waren erst ab den Rängen 5 anzutreffen. Doch es war ein schöner und gelungener Anlass.

Etwas Pech hatte Simon, der immer wieder vorbeimarschierende Touristen zu einem Drink einladen wollte. Alle sagten ab. Auch die etlichen weiblichen Touristen konnte er nicht mit seinem aufgeheiterten Charme überzeugen.

 

Durch eine Diskussion mit einem Stechelberger bekamen wir die Möglichkeit etwas gereiften Hobelkäse zu kaufen. Ein Stück davon verzehrten wir gleich vor Ort.

Auch der Wirt war sehr zufrieden mit uns und Simon durfte noch einen speziellen «Orgasmus» erleben. (Schnaps unterstes Bild)

Wir bedankten uns bei den Stechelbergern für den gelungen Anlass. Danach chauffierte uns Regine wieder tadellos ins Emmental zurück.

 

Sumiswald, 01.06.2025, Werner Geissbühler